Artist Index: Liebermann, Max

Gartenszene (Wärterin mit Kind und Hund)
Radierung auf JWZanders-Bütten. 1921.
11 x 17,5 cm (41,7 x 32,5 cm).
Signiert "MLiebermann". Auflage 400 Ex.
Schiefler 331 II d.

Erschienen in dem von Paul Cassirer herausgegebenen Werk "Max Liebermanns Handzeichnungen", Berlin 1922. Prachtvoller Druck mit dem vollen Rand.

Ca. 12 Blatt mit verschiedenen Motiven
Holzschnitte auf Bütten. 1922.
Je ca. 37 x 28,5 cm (Blattgröße).
Schiefler I,VI, XIV, Achenbach X, XII, XIII, XIV, XV, XVII, XX, XXII, XXIII.

Die im Fritz Heyder Verlag, Berlin, erschienenen Holzschnitte, darunter die Motive "Badende Jungen beim Hemdausziehen" (Achenbach XXII), "Biergarten" (Schiefler VI), "Judenstraße in Amsterdam" (Schiefler I), "Holländische Kirmes" (Achenbach X), "Kaffee im Park" (Achenbach XII) und "Ausflügler im Hochwald" (Achenbach XIII).

Portrait Peter Behrens
Kaltnadel auf Similijapan. 1923.
20,5 x 14,3 cm (36 x 25 cm).
Signiert "MLiebermann", zusätzlich von Peter Behrens signiert. Auflage 50 num. Ex.
Achenbach 51.

Prachtvoller Druck mit Rand, oben mit dem Schöpfrand.

Der Fischer und das Weib II
Lithographie auf dünnem Japan. 1924.
21,5 x 18,5 cm (34,8 x 24,4 cm).
Signiert "MLiebermann". Auflage 100 Ex.
Achenbach 67.

Blatt 5 der Folge von Steinzeichnungen zu Goethes "Gedichte", erschienen im Verlag Paul Cassirer, Berlin 1924. Ausgezeichneter Druck mit dem vollen Rand.

Selbstbildnis
Lithographie auf Similijapan. 1924.
25,8 x 19 cm (43,8 x 31,9 cm).
Signiert "MLiebermann".
Achenbach 83.

Nach einer Kreidezeichnung des Künstlers von 1924. Aus der nicht numerierten Auflage, jedoch ohne den bei Achenbach genannten Blindstempel von Gauss unten links. Ausgezeichneter Druck, oben und links mit dem Schöpfrand. Beigegeben: Von Liebermann die Kaltnadel "Bildnis August Gaul" (Schiefler 324 VI).

nach. Die Netzflickerinnen
Radierung von Franz August Börner nach Max Liebermann auf Velin. 1900/02.
52,5 x 68 cm (59,8 x 72,5 cm).
Von beiden Künstlern signiert "F. A. Börner" und "MLiebermann". Auflage 30 num. Ex.

Nach Liebermanns berühmtem Gemälde "Die Netzflickerinnen", entstanden 1887-1889 (Eberle 1889/1), das sich seit 1889 im Besitz der Hamburger Kunsthalle befindet. Prachtvoller Druck mit Rand.

Schlafende (Martha Liebermann)
Feder in Schwarz auf Velin. Um 1895-1900.
18 x 11,5 cm.
Mittig rechts mit dem Nachlaßstempel.

Zwei Studien zeigen die schlafende Frau. Oben liegt sie im Bett, den Oberkörper am Kopfteil angelehnt, der Kopf ist seitlich nach links hinabgesunken, Figur und Umgebung in schnellen, lockeren Linien und Schraffuren erfasst, Bett, Decke und Kissen sind lediglich angedeutet. Im unteren Darstellungsteil zeigt Liebermann die Figur noch einmal aus größerer Nähe, tiefdunkel mit einer großen Dichte von Schattierungen gezeichnet. Die Dargestellte ist ein ganz persönliches Zeugnis aus dem häuslichen Leben des Künstlers. Die Familienbildnisse, in Liebermanns Werk eine ganz eigene Kategorie und durchaus auch Zeugnisse der bürgerlichen Haltung Liebermanns, zeigen seine Frau oder seine Tochter, meist in einem Zustand der Entspannung oder der geistigen Konzentration: beim Schlafen, Ruhen oder Spazierengehen, beim Lesen oder Schreiben. Stets erinnern auch Liebermanns Familienbilder ein wenig an die Ruhe, Gefasstheit und alltägliche Selbstverständlichkeit seiner holländischen Netzeflickerinnen oder Bäuerinnen.
Aufgrund des Nachlaßstempels muss sich die Zeichnung bis 1935 im Besitz des Künstlers befunden haben. Der Verkauf erfolgt mit Zustimmung der Erben nach Max und Martha Liebermann.
Wir danken Frau Dr. Margreet Nouwen für die Bestätigung der Authentizität und wertvolle Hinweise.

Lesendes Mädchen
Lithographie auf Van Gelder Zonen-Bütten. 1896.
30,5 x 24,3 cm (48 x 38 cm).
Signiert "MLiebermann".
Schiefler 41 a (von b).

Gedruckt von der Zeichnungsplatte in Schwarz, noch ohne die Tonplatten (blau, gelb, rot). Prachtvoller Druck mit Rand.

Fischerdorf
Kaltnadel auf Japan. 1896.
12 x 15,9 cm (24,7 x 27,7 cm).
Signiert "MLiebermann".
Schiefler 37 II.

Prachtvoller Druck mit dezentem Plattenton und breitem Rand. Beigegeben: Vier weitere signierte Kaltnadelarbeiten von Max Liebermann: "Flachlandschaft", "Landschaft mit Zaun", "In den Dünen", "Strandhäuser", 1894-96 (Schiefler 28 IV, 29 II b, 45 III b, 47 IV b).

Badende Knaben
Kaltnadel auf festem Japan. 1896.
16,8 x 22,8 cm (29,8 x 40 cm).
Signiert "MLiebermann".
Schiefler 44 III b 1 (von 2).

Wohl Probedruck vor der Auflage, erschienen in "Pan", III. Jahrgang, Heft 2, noch ohne den Trockenstempel des Pan unten rechts. Prachtvoller, gratiger Druck mit dem vollen Rand, unten und links mit dem Schöpfrand. Beigegeben: Eine weitere Radierung Liebermanns, "Badende Knaben", 1896 (Schiefler 43 II b 2).

Rindermarkt in Leiden
Radierung auf Bütten. 1900.
23,5 x 29,6 cm (35 x 46,3 cm).
Signiert "M Liebermann".
Schiefler 51 b 1 (von c).

Eines der Vorbehaltsexemplare für den Künstler, noch ohne den Unterdruck, vor der Auflage in "Die Graphischen Künste". Prachtvoller, tiefschwarzer Druck mit ganz zartem Plattenton und sehr breitem Rand, rechts mit dem Schöpfrand. Beigegeben: Drei weitere signierte Radierungen von Max Liebermann: "Ferkelchen", 1890, "Unter Bäumen (Altweiberhaus in Laren)", 1892 und "Schweinsschlachterei", 1893 (Schiefler 11 II a (von b), 24 II (von X), 27 II).

Selbstporträt (Kniestück)
Radierung auf festem gelblichen Bütten. 1906.
24,5 x 19,5 cm (46 x 36 cm).
Signiert "MLiebermann". Auflage 200 Ex.
Schiefler 60 III b.

Druck von der vollendeten Platte. Publiziert in dem von Bruno Cassirer und Julius Bard herausgegebenen Band "Max Liebermann. Sieben Radierungen" (1909). Ausgezeichneter Druck mit ganz zartem Plattenton und sehr breitem Rand.

Fischmarkt in Amsterdam
Radierung auf Bütten. 1907.
10 x 14,8 cm (23,2 x 27,3 cm).
Signiert "MLiebermann".
Schiefler 66 II (von V).

Früher Druckzustand, vor den schrägen Strichen in den Fischen im Vordergrund und wohl vor der Überarbeitung mit dem Polierstift, der Hintergrund jedoch schon als dunkle Partie ausgearbeitet, von der sich die Gruppe der Marktleute im Mittelgrund hell abhebt. Schiefler kannte keine Auflage; vom endgültigen Zustand existiert jedoch eine Auflage von 50 numerierten Exemplaren. Prachtvoller, wunderbar differenzierter Druck mit sehr breitem Rand. In diesem frühen Druckzustand äußerst selten.

Aus dem Judenviertel in Amsterdam: Karrenhandel
Kaltnadel auf Similijapan. 1908.
14,8 x 19,5 cm (31,3 x 42,7 cm).
Signiert "MLiebermann".
Schiefler 73.

Exemplar wohl außerhalb der Schiefler nicht bekannten Auflage von 20 Exemplaren bzw. der bei ihm notierten Edition von 30 Exemplaren. Prachtvoller und kräftiger Druck mit sehr schön nuanciertem Plattenton und Rand, unten und rechts mit dem Schöpfrand.

Hamburg: Binnenalster
Lithographie auf Strathmore-Japan. 1909.
25,3 x 35 cm (36 x 45,8 cm).
Signiert "MLiebermann".
Schiefler 86.

Aus einem hochgelegenen Fenster des Palasthotels fällt der Blick auf den südlichen Teil der Binnenalster, rechts der Jungfernstieg mit den Dampferanlegestellen und in der Mitte der Petriturm. Abgebildet wurde das Motiv in "Kunst und Künstler", Jahrgang VIII, S. 616. Prachtvoller, wunderbar kreidiger Druck mit Rand, unten mit dem Schöpfrand.

Polo
Lithographie auf Japan. 1912.
22,5 x 30,7 cm (39,3 x 52,7 cm).
Signiert "MLiebermann". Auflage 75 Ex.
Schiefler 144 II b.

Aus der Auflage bei Bruno Cassirer, Berlin. Prachtvoller Druck mit sehr breitem Rand, links mit dem Schöpfrand. Beigegeben: Zwei weitere signierte Lithographien von Max Liebermann aus demselben Themenkreis: "Pferderennen" und "Galoppierende Reiter", 1909 (Schiefler 87 und 92).

Wärterin mit Kind
Lithographie auf Zanders-Velin. 1919.
25,4 x 19,5 cm (33,5 x 25,5 cm).
Signiert "MLiebermann".
Achenbach 23 b.

Prachtvoller, tiefdunkler Druck mit breitem Rand, rechts und unten mit dem Schöpfrand. Beigegeben: Zwei weitere signierte Radierungen von Max Liebermann: "Kind im Wiegenkorb", 1895, und "Spielendes Kind", 1921 (Schiefler 13 b und 333 b).

Zeichnender Jüngling in der Landschaft
Lithographie auf Bütten. 1920.
12,1 x 14,6 cm (25,4 x 31 cm).
Signiert "MLiebermann".
Schiefler 329 a (von b).

Im Unterrand der Dargestellte von fremder Hand als Lesser Ury bezeichnet. Probedruck vor dem Umschlagsdruck für Ludwig Justis "Deutsche Zeichenkunst im 19. Jahrhundert". Prachtvoller Druck mit dem vollen Rand.

Selbstbildnis im Strohhut
Lithographie auf Velin. 1917.
21 x 16 cm (46 x 34,7 cm).
Signiert "MLiebermann".
Schiefler 307.

Vor der Auflage für Kurt Pfister "Deutsche Graphiker der Gegenwart", erschienen bei Klinkhardt & Biermann, Leipzig 1920. Schiefler war die Auflage noch nicht bekannt; er notiert nur wenige Exemplare. Prachtvoller, herrlich kreidiger und tiefdunkler Druck mit dem wohl vollen, sehr breiten Rand, rechts mit dem Schöpfrand. Selten.

Studienblatt zu "Münchener Biergarten"
Bleistift auf Velin. Um 1884.
32,7 x 23,7 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "MLiebermann".

Studienblatt zu "Münchener Biergarten". In einer Geste der Zuwendung und Fürsorge hält die Mutter dem Kind das Glas an den Mund und lässt es trinken. Beide Körper, die sitzende Mutter und das vor ihr stehende Kind, sind mit sparsamen Konturen umrissen, während Liebermann beide Gesichter und die Hände detaillierter ausformuliert. Schön baut er ein Wechselspiel aus Blicken auf: Im verlorenen Profil gezeigt, blickt die Mutter zu ihrem Kind, das wiederum beim Trinken direkt zu uns schaut. Das Zentrum der Darstellung, Hand, Glas und Kindergesicht, findet sich im rechten Bildrand nochmals skizziert. Verso eine weitere Skizze Liebermanns: "Schlafendes Kleinkind mit Hütchen".
Wir danken Frau Dr. Margreet Nouwen für die Bestätigung der Authentizität und die wertvollen Hinweise.

Lola Leder (Sitzender weiblicher Akt)
Kohle auf festem Velinkarton. Wohl 1920er Jahre.
Ca. 49,5 x 36 cm.
Unten rechts mit dem Nachlaßstempel.

Tiefenentspannt, mit geschlossenen Augen, ausgestreckten, überschlagenen Beinen lehnt sich der weibliche Akt an einen hohen Sessel zurück. Solch intime Momente und die Inszenierung eines weiblichen Aktes generell finden sich im OEuvre Liebermanns äußerst selten - meist portraitierte er die Damen ihrem gesellschaftlichen Status entsprechend in hoch geschlossenen Kleidern. Diese Wiedergabe spricht für eine besondere Vertrautheit zwischen Maler und Modell. Frau Dr. Margreet Nouwen konnte die Dargestellte als Lea Laura, genannt "Lola" Leder identifizieren, die eines der bevorzugten Modelle Liebermanns gewesen war. Er schuf insgesamt neun große Portraits von ihr. Unsere Aktzeichnung entstand vermutlich zu Beginn der 1920er Jahre und diente als Studie oder Vorskizze zu dem Portrait "Bildnis von Lola Leder", 1921, heute im Besitz des Jüdischen Museums Berlin.
Aufgrund des Nachlaßstempels muss sich die Zeichnung bis 1935 im Besitz des Künstlers befunden haben. Der Verkauf erfolgt mit Zustimmung der Erben nach Max und Martha Liebermann.
Wir danken Frau Dr. Margreet Nouwen für die Bestätigung der Authentizität des Werkes und die wertvollen Auskünfte.

Provenienz: Nachlass des Künstlers
Privatbesitz Berlin

Aufblickende weibliche Rückenfigur, die Arme von sich streckend
Kohle auf Velin. 1903-1905.
47,4 x 31,2 cm.
Unten rechts mit Kohle signiert "MLiebermann".

Zwischen 1903 und 1905 fertigt Liebermann verschiedene Studien einzelner, zumeist weiblicher Figuren, die in Zusammenhang mit seinem Ölbild „Papst Leo XIII. erteilt den Pilgern in der Sixtinischen Kapelle den Segen“ (Westfälisches Landesmuseum Münster, Inv.-Nr. 1127 LM, vgl. Eberle 1906/2) stehen. Bei einem Aufenthalt in Rom im Oktober 1902 erlebt er den Empfang des Papstes durch Pilger mit und hält ihn sogleich fest. Den zunächst entstehenden Kompositionsentwürfen folgen wenig später Skizzen, in der die Menge an Pilgern aufgelöst und einzelne ekstatische Figuren aus ihr herausgelöst werden. Die zumeist weiblichen Gestalten werden in der endgültigen Fassung des Gemäldes teilweise aufgegriffen, in dem die Begegnung zwischen Papst und Pilgern dramatisch gesteigert und auf das Hereinfahren des kirchlichen Oberhaupts in den Laienraum konzentriert ist. Zum eigentlichen Thema jedoch macht Liebermann die Reaktion der Gläubigen auf das Erscheinen des Papstes. Er rückt die Bewegtheit der Menge, die fieberhaften Empfindungen der einzelnen Bildfiguren in den Fokus. "(…) vor allem bewundert man auf diesem Bilde Liebermann als einen Künstler, der die 'psychologie des foules' hat zum Ausdruck bringen wollen – und dem es gelang." (Emil Heilbut 1905/06, zit. nach: Max Liebermann, Werkverzeichnis der Gemälde und Ölstudien, Band II, 1900-1935, München 1996, S. 668). In unserem Studienblatt, das durch den dargestellten ergreifenden, expressiven Moment besticht, ist die Figur mit sicher gesetzten Umrisslinien, breiten Schraffuren der Kleidung und einem meisterlich eingesetzten Licht-Schatten-Spiel erfasst.
Wir danken Frau Dr. Margreet Nouwen für die Bestätigung der Authentizität des Werkes vor dem Original und die freundlichen Auskünfte.

Das Konzert
Radierung mit Kaltnadel auf festem Velinkarton. 1922.
24 x 30 cm (33 x 45,5 cm).
Signiert "MLiebermann".
Schiefler 367 IV b.

Prachtvoller, herrlich gratiger Druck, unten mit dem vollen Rand, oben mit dem Schöpfrand.

Das Mittagessen
Radierung auf Japanbütten. 1888.
11,9 x 14,8 cm (40 x 53,2 cm).
Signiert "MLiebermann".
Schiefler 5 II.

Wohl Probedruck neben der numerierten Auflage. In den Tiefen wunderbar kräftiger Druck mit fein zeichnender Plattenkante, mit breitem Rand, an zwei Seiten mit dem Schöpfrand. Beigegeben: Zwei signierte Radierungen von Max Liebermann, "Kind im Wiegenkorb" (Schiefler 13) und "Mutter und Kind" (Schiefler 17 II).

Altmännerhaus
Radierung auf Japanbütten. 1890.
21,8 x 16,8 cm (53 x 38,2 cm).
Signiert "MLiebermann".
Schiefler 10 II.

Wohl Probedruck neben der numerierten Auflage. In den Tiefen wunderbar kräftiger, teils gratiger Druck, mit schön differenziertem Plattenton, die Plattenkante leicht mitdruckend, mit breitem Rand, an zwei Seiten mit dem Schöpfrand. Beigegeben: Eine Radierung und eine Lithographie von Max Liebermann, beide signiert, "Porträt Prof. Adolf Goldschmidt" (Schiefler 132 III b (von c)) und "Porträt eines jungen Mädchens" (Schiefler 153).

Auf dem Kartoffelfeld
Radierung und Kaltnadel auf Japanbütten. 1891.
16,8 x 21,7 cm (38,8 x 52 cm).
Signiert "MLiebermann".
Schiefler 18 VII.

Wohl Probedruck neben der numerierten Auflage. In den Tiefen herrlich schwarzer Druck, mit schön differenziertem Plattenton, die Plattenkante deutlich mitdruckend, mit breitem Rand, an zwei Seiten mit dem Schöpfrand. Beigegeben: Eine signierte Lithographie und eine Radierung von Max Liebermann, "Dünenlandschaft" (Schiefler 88) und "Netzflickerinnen" (Schiefler 33 III (von III b)).

Ziegenhirtin
Vernis mou und Kaltnadel auf Japanbütten. 1891.
18 x 23,8 cm (39,3 x 53,7 cm).
Signiert "MLiebermann".
Schiefler 20 V.

Wohl Probedruck neben der numerierten Auflage. In den Tiefen herrlich schwarzer Druck mit fein zeichnender Plattenkante und breitem Rand, an zwei Seiten mit dem Schöpfrand. Beigegeben: Zwei signierte Radierungen von Max Liebermann, "In den Dünen bei Katwijk" (Schiefler 19 V) und "Grasende Ziegen" (Schiefler 4 II).

Schweinsschlachterei
Radierung und Kaltnadel auf Japanbütten. 1893.
13,6 x 15,8 cm (24,5 x 38 cm).
Signiert "MLiebermann".
Schiefler 27 II.

Wunderbar kräftiger Druck mit breitem Rand, an zwei Seiten mit dem Schöpfrand.

Junge Hirtin
Radierung und Lithographie auf gewalztem China. 1894.
17,5 x 17,9 cm (37,9 x 48,6 cm).
Signiert "MLiebermann".
Schiefler 31.

In den Tiefen herrlich kräftiger, zum Teil gratiger Druck mit kräftig zeichnender Plattenkante und breitem Rand.

Schafherde an der Tränke
Radierung und Kaltnadel auf gewalztem China. 1895.
22,8 x 25,8 cm (37 x 46,4 cm).
Signiert "MLiebermann".
Schiefler 36 II.

Gratiger, in den Tiefen herrlich schwarzer Druck mit fein zeichnender Plattenkante und Rand. Beigegeben: Zwei signierte Radierungen von Max Liebermann, "Junge Hirtin" (Schiefler 31) und "Grasende Ziegen" (Schiefler 4 II).

Badende Knaben
Radierung auf Bütten. 1904.
17,7 x 23,3 cm (37,1 x 50,3 cm).
Signiert "MLiebermann" und gewidmet.
Schiefler 56.

Herrlich kräftiger Druck mit zartem Plattenton und breitem Rand.

Das Konzert
Kaltnadel auf festem Velin. 1922.
23,5 x 31 cm (35 x 52 cm).
Signiert "MLiebermann". Auflage 100 num. Ex.
Schiefler 344 III d.

Prachtvoller Druck mit breitem Rand, aus der Auflage bei Paul Cassirer.

Studienblatt mit bäuerlicher Szene
Bleistift auf Whatman-Velin. Um 1870.
23,6 x 32,6 cm.
Unten links mit Bleistift signiert "MLiebermann".

Liebermann widmet sich in der ersten Phase seines Schaffens intensiv der Darstellung des Alltags von Handwerkern und Bauern. Ihr einfaches, ländliches Leben hält er in einer Vielzahl von Skizzen fest. In unserer Arbeit, die in die 1870er Jahre zu datieren ist, versammeln sich mehrere Figuren im Freien, womöglich zu einem Fest. Sie sind umgeben von Häusern, Fässern und Pferdewagen. Mit rascher Strichführung erfasst Liebermann die Szenerie und setzt vereinzelt Schraffuren, die ein Licht-Schatten-Spiel andeuten. Verso eine weitere Bleistiftskizze aus den 1880er Jahren. Die dortige Darstellung der Frau hat eine große Ähnlichkeit mit jener Bildfigur, welche im 1884 ausgeführten Gemälde "Münchener Biergarten - Garten des Augustinerkellers in München" (Neue Pinakothek München, Inv.-Nr. 14979/ESK 3) vorne rechts am Tisch sitzt und einen Schirm, über ihre linke Schulter abgestützt, hält.
Wir danken Dr. Margreet Nouwen für die Bestätigung der Authentizität des Werkes vor dem Original und die freundlichen Auskünfte.

Hofbräukeller in Rosenheim
Bleistift, mit Kreide in Weiß gehöht, auf Velin. 1893-95.
19,5 x 23,5 cm.
Auf dem Originalpassepartout (Fragment) unten rechts mit Bleistift signiert "Max Liebermann".

In dem oberbayrischen Dorf Brannenburg, in der Nähe von Rosenheim, ist Max Liebermann im Mai 1893 mit seiner Familie auf einer Reise in den Süden durch eine Krankheit der Tochter Käthe gezwungen, für drei Wochen Station zu machen. Dort entstehen 1893 unter dem Titel "Biergarten in Brannenburg" zwei verschiedene Fassungen von Ölgemälden auf Leinwand sowie eine Ölstudie auf Malpappe (vgl. Eberle, Bd. 1, München 1995, Nr. 1893/2-1893/4, Abb. S. 404f.). Nach Matthias Eberle greift Liebermann das Motiv 1894 in einer Ölstudie noch einmal aus einem anderen Blickwinkel auf - nun steht der Betrachter seitlich zu den Bierbänken und die Gäste des Biergarten sind in stärkerer Nahsicht wiedergegeben.
Unsere Zeichnung wird in Zusammenhang mit dieser Ölstudie entstanden sein, lediglich ergänzt um einige Staffagefiguren auf den Bierbänken. Liebermann zeichnet die lebendige Biergartenszenerie mit sicherem Strich, und in dichter, wunderbar detailreicher Ausarbeitung, die wenigen Lichtflecken der Ölstudie imitierend, setzt er punktuell Kreidehöhungen ein.
Die vorliegende Zeichnung entstand im Vorfeld der Radierung "Kellergarten in Rosenheim" (Schiefler 35), sie scheint laut Margreet Nouwen partiell sogar der direkten Übertragung mittels Pauspapier auf die Druckplatte gedient zu haben. Frau Nouwen sind bisher nur wenige Zeichnungen Liebermanns bekannt, die diesen Arbeitsprozess belegen. Mit einer Echtheitsbestätigung von Dr. Margreet Nouwen vom 3. April 2015.

Provenienz: Privatsammlung Los Angeles

Ziegenhirtin
Vernis-mou und Kaltnadel auf Japanbütten. 1891.
18 x 23,8 cm (40 x 53,8 cm).
Signiert "MLiebermann".
Schiefler 20 V.

Wohl Probedruck neben der numerierten Auflage. In den Tiefen satter Druck mit schön differenziertem Plattenton und fein zeichnender Plattenkante, mit breitem Rand, an zwei Seiten mit dem Schöpfrand.

Ferkelchen
Radierung und Kaltnadel auf Japanbütten. 1890.
15,9 x 21,7 cm (39,5 x 53,5 cm).
Signiert "MLiebermann".
Schiefler 11 II.

Wohl Probedruck neben der numerierten Auflage. In den Tiefen kräftig schwarzer Druck mit schön differenziertem Plattenton, fein zeichnender Plattenkante und breitem Rand, an zwei Seiten mit dem Schöpfrand.

Mutter und Kind
Radierung und Kaltnadel auf Japanbütten. 1891.
23,9 x 17,8 cm (52,8 x 39 cm).
Signiert "MLiebermann".
Schiefler 17 II.

Wohl Probedruck neben der numerierten Auflage. Ausgezeichneter, gratiger, in den Tiefen wunderbar schwarzer Druck mit zartem Plattenton und fein zeichnender Plattenkante, mit breitem Rand, an zwei Seiten mit dem Schöpfrand.

Bildnis Fritz Gurlitt
Kohle, teilweise mit Pinsel in Weiß gehöht, auf Velin. Um 1892.
40,5 x 31 cm.
Unten links mit Bleistift signiert "MLiebermann", unten rechts von Wolfgang Gurlitt bezeichnet.

Fritz Gurlitt (1854-1893) war Sohn des Malers Louis Gurlitt und Bruder des bekannten Kunstschriftstellers Cornelius Gurlitt. Seinem Kunstverlag schloss er 1880 eine Galerie an, ansässig in der Behrenstraße 29, die für Berlin bereits kurz nach ihrem Bestehen eine wichtige Rolle spielte. „Es ist das einzige künstlerische Geschäft in ganz Berlin. Hier herrscht Herr Gurlitt, ein noch junger, sehr intelligenter Mann, der über alles, was jenseits der Grenzen in der Kunst passiert, Bescheid weiß. Der Laden ist eng, aber dort finden von Zeit zu Zeit gute Ausstellungen, manchmal eines, manchmal mehrerer Meister statt. Denkwürdige Kühnheit: dort war eine Ausstellung französischer Impressionisten zu sehen. Wenn Berlin ein bißchen kunstverständig wird, wird es Herrn Gurlitt zu verdanken sein.“ (Jules Laforgue 1887, zit. nach: Max Liebermann in seiner Zeit, Ausst.-Kat. Nationalgalerie Berlin und Haus der Kunst München 1979/1980, S. 526). Die erste Ausstellung mit Arbeiten französischer Impressionisten u.a. aus der Sammlung Paul Durand-Ruels fand im Jahr 1883 bei Gurlitt statt. Er setzte sich zudem für die Bekanntmachung der Werke von Anselm Feuerbach, Arnold Böcklin, Hans Thoma, Wilhelm Leibl, Lesser Ury, Franz Skarbina und Max Liebermann ein. Um 1908 wurde die Galerie von seinem Sohn Wolfgang Gurlitt (1888-1965) übernommen.
Verso auf dem Passepartout mit dem Ausstellungsetikett der Nationalgalerie Berlin, dort handschriftlich bezeichnet. Wir danken Frau Dr. Margreet Nouwen für die Bestätigung der Authentizität des Werkes und die freundlichen Auskünfte.

Provenienz: Privatsammlung Fritz Gurlitt Berlin
wahrscheinlich Privatsammlung Annarella Gurlitt, geb. von Imhof, Berlin
Privatsammlung Wolfgang Gurlitt Berlin, Bad Aussee, München
Maria Theresia Gurlitt München


Ausstellung: Max Liebermann, Neue Galerie der Stadt Linz 1947 (Abb. S. 11)
Max Liebermann. Gemälde, Pastelle, Zeichnungen, Druckgraphik, Ausstellung der Bezirksämter Reinickendorf und Tempelhof, Berlin 1959 (Kat.-Nr. 66, Abb. o.S.)
Max Liebermann in seiner Zeit, Nationalgalerie Berlin und Haus der Kunst, München 1979/1980 (Kat.-Nr. 257, S.527)


Literatur: Hans Peter Thurn, Der Kunsthändler, Wandlungen eines Berufes, München 1994, Abb. 43, S. 120
Nicolaas Teeuwisse, Vom Salon zur Secession: Berliner Kunstleben zwischen Tradition und Aufbruch zur Moderne 1871- 1900, in: Jahresgabe des Deutschen Vereins für Kunstwissenschaft, Berlin 1986, Abb. 41, S. 105

Badende Knaben
Radierung und Kaltnadel auf Japan. 1896.
23 x 29,2 cm (41 x 46,9 cm).
Signiert "MLiebermann".
Schiefler 43 II.

Motiv aus der Gegend von Kösen. Frühdruck vor den Exemplaren für die Gesellschaft für vervielfältigende Kunst in Wien. Ausgezeichneter, kontrastreicher, in den Tiefen herrlich schwarzer Druck, mit zartem Plattenton und breitem Rand.

Aus dem Judenviertel in Amsterdam: Straßenhandel
Radierung auf festem Van Gelder Zonen-Bütten. 1908.
24,9 x 31 cm (43,7 x 47,6 cm).
Signiert "MLiebermann".
Schiefler 71.

Hervorragender, kräftiger Druck mit zartem Plattenton und breitem Rand. Selten.

Fontane, Theodor. - Liebermann, Max. Theodor Fontane. Orig.-Lithographie auf Kupferdruckkarton (Blattgröße: ca. 35,5 x 27 cm; Darstellung: ca. 26,5 x 22 cm ), montiert unter Passepartout. Berlin 1896.
Söhn 52701-1. Schiefler 42. – Eines von 1400 Exemplaren der Normalausgabe auf Kupferdruckkarton. Erschien in Heft I des zweiten Jahrgangs der Zeitschrift Pan, die im Verlag von Fontanes Sohn in Berlin herausgegeben wurde. Ausdrucksstarkes Altersportrait, Fontane starb kurze Zeit später im September 1898. – Schwache Stockflecken.

In den Dünen
Kaltnadel auf leichtem Velinkarton. 1896.
13,3 x 17,8 cm (20,3 x 22,8 cm).
Signiert "MLiebermann".
Schiefler 45 III b (von b).

Herrlich feiner, in den Tiefen schön schwarzer Druck mit Rand.

Badende Jungen
Kaltnadel auf Velin. 1918.
18 x 23,4 cm (34,5 x 51 cm).
Signiert "MLiebermann".
Schiefler 313 c (von c).

Schiefler verzeichnet eine Auflage von 50 Exemplaren. Herausgegeben bei Paul Cassirer, mit dessen Trockenstempel. Schöner kräftiger Druck mit breitem Rand auf dem wohl vollen Bogen.

Judenstraße
Radierung und Kaltnadel, mit Kohle und Bleistift übergangen, auf Van Gelder Zonen-Bütten. 1909.
30 x 39,7 cm (47 x 62,2 cm).
Signiert "MLiebermann" und eigenhändig bezeichnet "Erster Zustand 2. Druck" sowie "mit Kohle übergangen".
Schiefler 80 I (von III b).

Mit der zeichnerisch überarbeiteten Radierung bereitet Liebermann sein im selben Jahr entstandenes Gemälde "Judengasse in Amsterdam" vor (Eberle 1909/1). Abgesehen von der seitenverkehrten Zeichnung des Druckes stimmen die beiden Kompositionen bis hin zu lebendigen, kleinen Details wie Gesten und Kleidung der Staffagefiguren überein. "Mit dieser 'Judengasse' schloss Liebermann ein Motiv ab, das er in den achtziger Jahren entdeckt und später in drei Bilderserien behandelt hatte (...). Der Raumausschnitt für diese große Marktszene wurde wohl 1907 entdeckt." (Eberle S. 755 f.). Ein bedeutendes Blatt ist dieser von Liebermann zeichnerisch übergangene Druck des ersten Zustandes, vor den Überarbeitungen in den Figuren an der Karre vorne links sowie am Rad und an der Seitenwand der Karre, hier die Gruppe im Vordergrund links noch recht hell gehalten und mehr konturenmäßig behandelt, die Änderungen in den Figurenpartien hin zum zweiten Zustand jedoch mit Kohle und Bleistift bereits vorbereitet. Hier das bei Schiefler erwähnte Exemplar I/2 aus dem Besitz von Heinrich Stinnes. Die Auflage des endgültigen Zustandes in Höhe von 30 Exemplaren wurde von Bruno Cassirer, Berlin herausgegeben. Brillanter, gratiger Druck mit feinem, gleichmäßigem Plattenton, deutlich zeichnender Plattenkante und mit sehr breitem Rand. Äußerst seltener Zustand, überarbeitet mit Unikatcharakter.

Provenienz: Sammlung Heinrich Stinnes, mit dessen Sammlerstempel (Lugt 1376a) in der unteren linken Ecke

Kompositionsstudie zu der Flachsscheuer in Laren
Kreide, auf dünnem graubeigen Velin. 1885.
32,8 x 53,5 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "M. Liebermann" und datiert.

Bei unserer Zeichnung handelt es sich um eine Kompositionsstudie für eines von Liebermanns Hauptwerken der 1880er und frühen 1890er Jahre, die „Flachsscheuer in Laren“ (Alte Nationalgalerie Berlin, Inv.-Nr. A I 431).
In der ersten Phase seines Schaffens widmete sich Liebermann mit Leidenschaft der Darstellung von Arbeitsvorgängen. Die raue, einfache und doch außergewöhnliche Schönheit der alltäglichen, sich selbst genügenden Existenz interessierte ihn. In der monumentalen Arbeit in Öl zeigt Liebermann in einer hellen und großen Scheune die Arbeiterinnen bei der Ausübung des Flachsspinnens. An der Fensterseite befinden sich Kinder, die mit Schwungrädern den Flachsfaden auf die Spindel wickeln. Sie sind dem Betrachter mit dem Rücken zugewandt. Die Mädchen und Frauen stehen dagegen im Raum verteilt, tragen ein Flachsbündel unter dem Arm und formen mit den Händen den Faden. In unserer Kompositionsskizze geht es um die Verteilung der stehenden Figuren im Raum, durch welche Liebermann einen gleichmäßigen und starken Rhythmus, den Arbeitstakt, visualisiert. Dass vorliegende Skizze bereits zwei Jahre vor der Vollendung des Gemäldes im Jahr 1887 entstand und einige Abänderungen in den einzelnen Figuren im Vergleich zur Ausführung zu beobachten sind, veranschaulicht, mit welcher Präzision sich Liebermann mit dem Sujet auseinandersetzte. Zahlreiche Öl- und weitere Bleistiftskizzen fertigte er für das für ihn so wichtige Werk an, das letztendlich der junge Künstler der Nationalgalerie aus Prestigegründen schenkte. Es ist Liebermanns erstes Werk, das im Museum zu bewundern war.
Verso eine weitere Bleistiftskizze eines Weges, gesäumt von Bauernhäusern, vermutlich eine Landschaftsimpression aus Laren.
Wir danken Frau Dr. Margreet Nouwen für die Bestätigung der Authentizität des Werkes vor dem Original.

Aus dem Judenviertel in Amsterdam: Karrenhandel
Kaltnadel auf Van Gelder Zonen-Bütten. 1908.
14,8 x 19,5 cm (22 x 40 cm).
Signiert "MLiebermann". Auflage 20 num. Ex.
Schiefler 73.

Schiefler war die Auflage von 20 Exemplaren nicht bekannt. Prachtvoller und kräftiger Druck mit sehr schön nuanciertem Plattenton und Rand, unten und rechts mit dem Schöpfrand.

Landschaft
Kaltnadel auf festem Japan. 1894.
10,2 x 13,8 cm (26,8 x 34,7 cm).
Signiert " M Liebermann".
Schiefler 30 II.

Kräftiger und klar zeichnender Druck mit dezentem Plattenton und breitem Rand.

Junge Hirtin
Radierung und Lithographie auf schwerem Bütten. 1894.
17,5 x 17,8 cm (37,7 x 49 cm).
Signiert "M Liebermann".
Schiefler 31.

Prachtvoller Druck mit kräftigem Plattenton und sehr breitem Rand, oben und rechts mit dem Schöpfrand.

Kind im Wiegenkorb
Radierung auf Velin. 1895.
17,5 x 12,9 cm (41,2 x 31,4 cm).
Signiert "MLiebermann".
Schiefler 13 b.

Ausgezeichneter, gratiger Druck mit breitem Rand, teils mit Schöpfrand.

Rindermarkt in Leiden
Radierung auf leichtem Velinkarton. 1900.
23,5 x 29,6 cm (37,6 x 54 cm).
Signiert "M Liebermann".
Schiefler 51 c.

Prachtvoller, tiefschwarzer Druck mit sehr schön nuanciertem Plattenton und breitem Rand, unten und links mit dem Schöpfrand.